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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Niedernhausen

Wolfgang Müller kandidiert (19.7.2012)

Presseinformation zur Bürgermeisterwahl in Niedernhausen

55-jähriger Parteiloser wird von Grünen, WGN, FDP und OLN unterstützt

Die Bürgermeisterwahl 2013 in Niedernhausen verspricht spannend zu werden: Nach­dem die CDU bereits ihren Kandidaten benannt hat und SPD-Bürgermeister Döring erneut antreten will, stellen nun die Fraktionsspitzen von Bündnis 90/Die Grünen, WGN, OLN und FDP gemeinsam Wolfgang Müller als ihren Bürgermeisterkandidaten vor und wollen ihn ihren Mitgliederversammlungen zur Nominierung vorschlagen.

Müller hat 20 Jahre in Niedernhausen gelebt. Er steht den Grünen nahe und hat be­reits in den 80ern und 90ern für sie, erst als Ortsbeiratsmitglied und später als Frakti­onsvorsitzender in der Gemeindevertretung Niedernhausens, Politik gemacht. Er tritt nun als unabhängiger Kandidat an. Die vier Gruppierungen, die bei der letzten Kom­munalwahl zusammen mehr als 45 Prozent der Stimmen erhielten, sehen eine rea­listische Chance, dass Müller die Wahl im Frühjahr 2013 gewinnt.

Wolfgang Müller ist 55 Jahre alt, parteilos, seit 35 Jahren verheiratet und hat zwei er­wachsene Söhne. Er ist Diplom-Verwaltungswirt und leitet im Amt für Jugend und Schulen des Main-Taunus-Kreises ein Sachgebiet mit 39 Mitarbeitern. Nachdem er 1996 aus familiären Gründen nach Idstein zog, legte er nach eigener Aussage eine „Kinderpause“ in der Politik ein, die er nach der Kommunalwahl 2011 beendete. Seit­dem sitzt er als Stadtrat im dortigen Magistrat.

Müller hatte bereits 1995 für das Amt des Bürgermeisters kandidiert und ein achtbares Ergebnis erzielt. „Aus meiner früheren Niedernhausener Zeit weiß ich noch, wie frust­rierend es sein kann, wenn gute Ideen im Parteienstreit untergehen. Ich werde ohne Vorbehalte mit allen politischen Akteuren zusammenarbeiten und alles daran setzen, dass Niedern­hausen vorankommt. Respekt und Wertschätzung gegenüber Bürgern, Gemeinde­bediensteten sowie Aktiven aus Vereinen und Politik sind mir Herzenssa­che.

Mir ist bewusst, dass ein Bürgermeister vieles nicht allein entscheiden kann, sondern mit guten Argumenten für seine Anliegen werben muss, um erfolgreich zu sein.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass in Niedernhausen solide gewirtschaftet wird. Es darf nicht mehr Geld ausgegeben werden als eingenommen wird. In guten Jahren müssen Schulden abgebaut werden. Kredite dürfen künftig nur noch für absolut not­wendige Investitionen aufgenommen werden. Das bedeutet auch, Forderungen nach zwar wünschenswerten, aber nicht unverzichtbaren Investitionen zu widerstehen.

Weitere wichtige Themen für mich sind die Erhaltung und Verbesserung der Lebens­qualität in Niedernhausen. Dazu gehören zum Beispiel eine gute Kinderbetreuung, eine intakte Umwelt, Unterstützung der Vereine und Initiativen, Verbesserung der Infrastruktur und eine effektive Verwaltung.“

Seine Unterstützer sind froh, einen so qualifizierten und unabhängigen Kandidaten mit beachtlicher Lebens- und Führungserfahrung gefunden zu haben. „Niedernhau­sen braucht einen Wechsel an der Rathausspitze, und zwar dringend!“ fordert Peter Seel, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Döring setzt sich über Recht und Gesetz hinweg, wie bei den Architektenverträgen für die Sanierung der Autalhalle. Im Rat­haus liegt vieles im Argen, die Motivation der Gemeindebediensteten ist auf dem Tiefpunkt. Es ist höchste Zeit, all dem ein Ende zu bereiten“ so Seel.

„Die WGN legt großen Wert auf einen ehrlichen und fairen Hauptamtlichen, der die Beschlüsse der Gemeindevertretung zuverlässig und ohne Rücksicht auf parteipoliti­sche Couleur umsetzt“, betont Stefan Lamby, Fraktionschef der WGN. „Einige von uns kennen und schätzen Wolfgang Müller noch aus seiner Zeit im Ortsbeirat und in der Gemeindevertretung. Die anderen haben ihn inzwischen kennen gelernt und sind überzeugt, dass er der richtige Mann für das Amt des Bürgermeisters ist.“

„Die politische Kultur in Niedernhausen ist seit Jahren vergiftet. Mit Wolfgang Müller als parteilosem und unvoreingenommenem Kandidaten bietet sich für die Gemeinde eine große Chance für einen echten Neuanfang“, so Alexander Müller, Fraktionsvor­sitzender der FDP.

Klaus Ehrhart, Ex-Bürgermeister und OLN-Fraktionsvorsitzender, hält viel von Mül­lers Qualitäten als Verwaltungsfachmann. „Er hat das Geschäft von der Pike auf ge­lernt und führt eine kommunale Verwaltungseinheit von beachtlicher Größe seit Jah­ren erfolgreich. Auch wenn wir während meiner aktiven Amtszeit oft politisch unter­schied­licher Meinung waren, habe ich seine sachliche Art des Umgangs immer ge­schätzt. Als ich ihn nun nach vielen Jahren wieder traf, konnte ich feststellen: Das hat sich nicht geändert. Wolfgang Müller  ist vielmehr in seiner Persönlichkeit noch weiter ge­reift. Die OLN steht voll und ganz hinter seiner Kandidatur.“

Wolfgang Müller möchte sich in den nächsten Monaten durch Hausbesuche und In­fostände möglichst vielen Niedernhausenern vorstellen: „Ich bin in meinem Leben bis­her gut damit gefahren, sowohl Rat und Unterstützung als auch gut gemeinte Kri­tik bewusst zu suchen und anzunehmen. Das werde ich als Kandidat und, wenn ich ge­wählt werde, als Bürgermeister weiter praktizieren." Vereine und Gruppen, die ihn zum Kennenlernen einladen möchten, können ihn unter seiner mail-Adresse mueller.fuer.niedernhausen@remove-this.t-online.de erreichen.

 

Dr. Peter Seel

Stefan Lamby

Klaus Ehrhart

Alexander Müller

 

 

 

 

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