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Grüne nominieren Wolfgang Müller zum Bürgermeisterkandidaten (19.10.2012)

Nach WGN und FDP  haben jetzt auch die Niedernhausener Grünen den parteilosen Wolfgang Müller einstimmig zu ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 3. März 2013 nominiert.

Wolfgang Müller ist 55 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen. Seit 1996 ist er als Diplom-Verwaltungswirt beim Main-Taunus-Kreis im Amt für Jugend und Schulen beschäftigt. Dort leitet er mit 39 Mitarbeitern das Sachgebiet Finanzen, Rechnungswesen und Unterhalt. Ehrenamtlich war er in der Jugend- und Suchtkrankenhilfe aktiv, bei der kirchlichen Gemeinde- und Sozialarbeit, bei der Freiwilligen Feuerwehr sowie beim Rettungsdienst des ASB Niedernhausen. Politische Erfahrungen sammelte er im Ortsbeirat und in der Gemeindevertretung Niedernhausen, wo er als Parteiloser zehn Jahre lang für die Grünen aktiv war. Heute ist er in Idstein als ehrenamtlicher Stadtrat Mitglied des Magistrats.

Müller versprach einen neuen Politikstil. Hauptamtlich Politik zu machen, empfinde er als Privileg. Sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, so werde er dafür sorgen, dass keine Ideen mehr scheitern, nur weil sie von der falschen Partei kommen. „Ich will auf alle Parteien zugehen und dabei auch eigene Inhalte einbringen“, betonte Müller bei seiner Vorstellung. „Ich will die festgefahrenen politischen Verhältnisse aufbrechen und versuchen als parteiloser Bürgermeister, mit Bürgern, Parteien und Gemeindebeschäftigten zu einer sachlichen und konstruktiven Zusammenarbeit zu kommen.

Solide Gemeindefinanzen liegen Müller besonders am Herzen. „Wir können nicht mehr Geld ausgeben, als eingenommen wird.“ Bei Investitionen wolle er sich an Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit orientieren. Ebenso wichtig sei ihm die Verbesserung der Lebensqualität in Niedernhausen. Dazu gehöre eine angemessene Kinderbetreuung aber auch Lösungen für Problemfälle wie das brachliegende ehemalige „Anker“-Grundstück  mit dem alten Tankstellengebäude sowie die Bauruine des ehemaligen Seniorenheims der AWO in Oberseelbach. Notwendig erscheine ihm ebenfalls eine kluge Kooperation mit allen Nachbargemeinden- nicht nur im Idsteiner Land.

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