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Bürgermeister Döring hat nach Informationen der Grünen Kritiker seines Vorgehens bei der Sanierung der Autalhalle im Gemeindevorstand kaltgestellt, indem er sie aus der bestehenden internen Arbeitsgruppe herausgeworfen und durch linientreue Mitglieder ersetzt hat.
Döring habe 2007 im Gemeindevorstand eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die die Sanierung der Autalhalle begleiten sollte und die daher Detailinformationen zu dem Vorhaben erhielt. Mitglieder waren neben Döring die Beigeordneten Ohlemacher (SPD), Rodschinka (CDU) und Kreuder (Grüne). Die Arbeitsgruppe sei jedoch von Döring seit Ende 2008 nicht mehr einberufen worden und auch der Informationsfluss zur Sanierung zum gesamten Gemeindevorstand sei auf ein Minimum reduziert worden. Obwohl das Gremium dadurch keinerlei Kenntnis zur Kostenentwicklung hatte, habe sich dennoch immer wieder eine Mehrheit gefunden, die den Bürgermeister weiter gewähren ließ.
Nun habe Döring die Kritiker Kreuder und Rodschinka aus der Gruppe herausgeworfen und durch die Beigeordneten Dörr (CDU) und Paustian (WGN) ersetzt; von diesen Personen könne er trotz rechtswidriger Auftragsvergaben und Kostenexplosionen bedingungslose Gefolgschaft erwarten. Döring wolle die Arbeitsgruppe offenbar wieder reaktivieren, um seine Bündnispartner von CDU und WGN stärker einzubeziehen, so der Fraktionsvorsitzende der Grünen Dr. Peter Seel.
Bemerkenswert sei, dass mit Rodschinka auch ein CDU-Mitglied abserviert werde. Dies sei vermutlich im Einvernehmen mit der CDU-Führung um Metternich, Rothenberger und Schneider geschehen. Es entspreche der langjährigen Praxis in der örtlichen CDU, dass abweichende Meinungen gnadenlos bestraft würden.
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