Die Grünen beantragen in der Gemeindevertretung, dass nach der nächsten Badesaison auch am Nichtschwimmerbecken im Waldschwimmbad eine wärmeisolierende Abdeckfolie installiert wird. Diese soll in den Nachtstunden die Wasseroberfläche bedecken und den Wärmeverlust deutlich verringern.
Auf Initiative von WGN und Grünen war im letzten Frühjahr eine solche Einrichtung bereits am Schwimmerbecken gebaut worden. Die Erfahrungen damit waren außerordentlich positiv: Es kann nicht nur Erdgas für die Erwärmung des Wassers eingespart werden, sondern das Temperaturniveau des Wassers ist insgesamt höher. Dadurch konnte die Attraktivität des Waldschwimmbads gesteigert werden, was sich auf Dauer auch durch mehr zahlende Besucher und damit einem geringeren Zuschussbedarf durch die Gemeinde auszahlen wird. Die Investition selbst kann allein durch die künftigen Energieeinsparungen finanziert werden.
Nach diesen positiven Erfahrungen liegt es nahe, nun auch beim Nichtschwimmerbecken so vorzugehen. Die Energieverluste über Nacht kommen hauptsächlich durch die Verdunstung von der Wasseroberfläche; sie hängen daher wenig von der Tiefe des Beckens ab und lassen sich hier genauso effektiv verringern wie beim Schwimmerbecken. Ungünstiger ist allein die Geometrie des Beckens, die etwas höhere Installationskosten zur Folge hat im Vergleich zu einem rechteckigen Becken gleicher Größe.
„Die Investition wird sich dennoch langfristig durch die Energieeinsparung finanziell lohnen“, ist Dr. Peter Seel, Fraktionsvorsitzender der Grünen, überzeugt.
Als Bündnis 90/Die Grünen haben wir uns vorgenommen, die europäischste Opposition zu sein, die es in der Bundespolitik je gab. Angesichts sich [...]
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]