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"Empört reagieren die Niedernhausener Grünen auf die Baumfällungen an der Autalhalle. Im Auftrag des Gemeindevorstands seien sieben mehr als 30 Jahre alte Eichen vor der Autalhalle an der Idsteiner Straße gefällt worden. Diese Bäume mit stattlicher Größe seien nicht nur für die Natur verloren, sondern nun sei auch der Blick frei auf die neu gestaltete Fassade der Autalhalle, die viele Bürger an eine hässliche Fabrikhalle erinnern würden. Die Fällung sei daher für die Gestaltung des Ortseingangs ein gravierender Rückschritt.
Wie zu erfahren sei, sei die Begründung für die Fällung, die Verstopfung der Regenrinne durch Falllaub zu verhindern. Dies sei aber für die Grünen ein schwaches Argument, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Seel, da solche Probleme auch durch andere technische Maßnahmen, z. B. Laubschutzgitter, gelöst werden könnten. Auch das Argument, das Laub könne Korrosionsschäden an der Alu-Fassade hervorrufen, sei nicht stichhaltig.
Die Fällung sei zudem Teil des Bauantrags für den 3. Bauabschnitt zur Sanierung der Halle, für den es offenbar noch keine Genehmigung der Kreisbaubehörde gebe. Der Bürgermeister agiere derzeit bei der Hallensanierung völlig losgelöst und ohne wirksame Kontrolle durch den Gemeindevorstand und die Gemeindevertretung, weil er mit Verweis auf das Verfahren der EU-Kommission die Beantwortung von Fragen ablehne.
Die Bäume seien damals im Zusammenhang mit dem Neubau der Autalhalle gepflanzt worden, um einen kleinen Ausgleich für die mit dem Bau verbundene Flächenbeanspruchung zu erreichen. Es zeige sich leider wieder einmal, dass Naturschutz beim Bürgermeister nur einen geringen Stellenwert habe."
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