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Der Gemeindevorstand wird gebeten zu prüfen, welche Möglichkeiten es zum Verhindern oder dem Rückbau von sogenannten „Steinwüsten“ in privaten und öffentlichen Niedernhausener Vorgärten und Gärten gibt.
Begründung:
Immer mehr private und öffentliche Hausbesitzer greifen zu Kies und Schotter, um ihre Vorgärten und Gärten zu gestalten. Für die einen mag das ästhetisch und zeitgemäß wirken, andere sehen im Kies- und Schottergarten möglichweise eine pflegeleichte Alternative zum naturnahen Garten.
Dieser Trend führt - wie viele andere Einflussfaktoren - mit zum Artensterben. So ist beispielsweise in den letzten Jahren die Population der Siedlungsvögel erheblich zurückgegangen, auch weil sie in diesen Gärten keine Samen und Insekten mehr finden.
Außerdem verhindern die Steinböden in unseren immer heißeren Sommern die notwendige Abkühlung, da die Steinböden die Hitze speichern und während der Nacht wieder abgeben.
Um diesen negativen Effekten entgegen zu wirken, versuchen auch einige andere Städte und Gemeinden bereits, solche Steinwüsten in den Vorgärten und Gärten zu vermeiden. Niedernhausen sollte diese Bemühungen in unserer Gemeinde aufnehmen, um einen weiteren Beitrag zum Umwelt- und Artenschutz zu leisten.
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