Menü

Verhindern oder Rückbau von sogenannten „Steinwüsten“ (17.7.2019)

Der Gemeindevorstand wird gebeten zu prüfen, welche Möglichkeiten es zum Verhindern oder dem Rückbau von sogenannten „Steinwüsten“ in privaten und öffentlichen Niedernhausener Vorgärten und Gärten gibt.

Begründung:

Immer mehr private und öffentliche Hausbesitzer greifen zu Kies und Schotter, um ihre Vorgärten und Gärten zu gestalten. Für die einen mag das ästhetisch und zeitgemäß wirken, andere sehen im Kies- und Schottergarten möglichweise eine pflegeleichte Alternative zum naturnahen Garten.

Dieser Trend führt - wie viele andere Einflussfaktoren - mit zum Artensterben. So ist beispiels­weise in den letzten Jahren die Population der Siedlungsvögel erheblich zurückgegangen, auch weil sie in diesen Gärten keine Samen und Insekten mehr finden.

Außerdem verhindern die Steinböden in unseren immer heißeren Sommern die notwendige Abkühlung, da die Steinböden die Hitze speichern und während der Nacht wieder abgeben.

Um diesen negativen Effekten entgegen zu wirken, versuchen auch einige andere Städte und Gemeinden bereits, solche Steinwüsten in den Vorgärten und Gärten zu vermeiden. Niedern­hausen sollte diese Bemühungen in unserer Gemeinde aufnehmen, um einen weiteren Beitrag zum Umwelt- und Artenschutz zu leisten.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • So viel grüner Strom wie noch nie

    Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]

  • Erster Gleichwertigkeitsbericht

    Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]

  • Neues Staatsangehörigkeitsrecht

    Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist in Kraft! Menschen, die hier arbeiten und gut integriert sind, können nun schon seit fünf statt acht [...]